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05. – 13. September 2020
Vernissage: 04. September um 19:00 Uhr

Bild: Zinnober Hanover

Austellung

Florian Wenzel zeigt in seiner Ausstellung den Rohstoff als unbearbeiteten Ausgangspunkt. In seinem unbehandelten Zustand ist etwas Rohes nicht nur etwas Unzivilisiertes, sondern auch das Versprechen, dass etwas entstehen kann.
Florian Wenzel entwickelt Bilder der sich fortwährend drehenden Erde, formt Artefakte aus der vormenschlichen Urgeschichte, Ausschnitte der Menschheit, ihrem Beginn und ihrem Untergang. Seine Objekte sind geprägt von Völlerei, Unmut und der fantastischen Weltuntergangsstimmung eines Roland Emmerich. Was bleibt, ist ein leicht schmutziges Völlegefühl und die Gewissheit, dass alles schon einmal da war. Die Brandung an den Küsten wird nie aufhören und der Sand wird auch nach uns immer wieder feucht sein. Wir zeigen euch wer wir waren, sein werden und immer wieder gewesen sind.

Künstler

Florian Wenzel studierte von 2009 bis 2016 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig in der Fotografieklasse von Heidi Specker. 2012 erhielt er den Förderpreis der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg und 2018 das Stipendium der Kulturstiftung Rheinland-Pfalz.