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15. – 23. April 2023 / Sonntag und Donnerstag von 17 – 20 Uhr
Vernissage am 15. April um 18:00 Uhr mit Livemusik
Finissage mit Künstlergespräch am 23. April um 17:00 Uhr

Bild: Robert Pawliczek

Eine kurze Stellungnahme zur Findung des Titels, wobei ich über 2 Begriffe gestolpert bin, die mich gleichermaßen beschäftigt haben:

Zum einen ‚Reduction‘. Neben seiner eigentlichen Bedeutung der Zurücknahme aber auch der Fachbegriff für einen sogenannten musikalischen Auszug. Praktische Bedeutung bekommt der Auszug vor allem bei Proben für szenische Aufführungen, bei denen der Einsatz eines Orchesters nicht sinnvoll und finanziell nicht machbar ist. Ein Auszug, ein Ausschnitt, eine konzentrierte Reduzierung eines Teils des Ganzen.

Und ‚POV‘ (‚Point of View‘) oder Persistenz des Sehens (‚Persistence of Vision‘). Da es sich in der Arbeit viel um Perspektive dreht um die Betrachtung des Raums durch die Arbeit hindurch, aber auch die Arbeit selbst als ‚Painting Object‘, den Übergang zwischen Malerei und Skulptur. Die Arbeit versperrt die Sicht oder bietet neue Ausschnitte und Blickwinkel, ganz klassisch ist der Betrachter die Betrachterin eingeladen, um die Arbeit herum zu tänzeln, um die Perspektiven zu verändern, neue ‚POVs‘ des Raumes, des Außenraums, der Ausstellung zuzulassen.

Robert Pawliczek ist 1986 geboren, studierte Malerei und ‚Performative Arts‘ an der Akademie der bildenden Künste in Wien & AVU v Praze, Prag. Lebt und arbeitet in Wien.

Landeshauptstadt Hannover Kulturbüro
die Tanke wird gefördert durch die Atelier- und Projektraumförderung